von innen und außen!

Wir schmieren die Gelenke    Wir schmieren die Gelenke Wir schmieren die Gelenke

Es knirscht und knackt im Gebälk resp. in den Gelenken

Der Gelenksknorpel ist eine ca. 5-6 mm dicke Gewebeschicht, welche die beweglichen Knochenenden in allen Gelenken überzieht. Der Knorpel ist einerseits elastisch und andererseits äußerst glatt, um die Reibung im Gelenk herabzusetzen und die mechanischen Stöße abzufangen. Jegliche Veränderung dieser Struktur kann früher oder später zu Beschwerden führen. Das muss nicht unbedingt am Alter liegen. Schon jüngere Erwachsene können durch einseitige, aber auch übermäßige Belastung, Sport, Unfall, zu wenig Bewegung, Übergewicht oder auch durch eine familiäre Disposition davon betroffen sein.

Und es gibt eine Reihe von Dingen, die man beachten und tun kann, um hier anzugreifen. Doch was für Möglichkeiten gibt es denn überhaupt?

Entsprechend dem Grad der Beschwerden werden die Therapien angegangen:

  1. Beschwerden nach Belastung
  2. Beschwerden in Ruhe
  3. Schwellungen
  4. Blockade im Gelenk
  5. Fehlstellungen

Aktuell sind 4 Therapie-Ansätze mit Variationen zu sehen:

  1. Konservative Maßnahmen von innen und außen: wie Nahrungsergänzung, Bewegung, Gewichtskontrolle, von Reha bis Physio und natürlich äußerliche Anwengdungen mit Cremen, Auflagen, Massagen oder Kneipp-Anwendungen
  2. Gelenksspritzen z.B. mit Ausfüllen von Hyaluron (Infiltration)
  3. Klein invasive Eingriffe am Gelenk
  4. Gelenksersatz (Operation)

Was bedeutet das nun im Einzelnen für mich?

#1 Alternative Maßnahmen

Das sind die Möglichkeiten und Varianten, die wir anbieten können und zwar rezeptfrei. Mit den Nahrungsergänzungen von innen wird folgender Ansatz verfolgt. Je nach Belastung und Vorgeschichte entsprechend, stellt man dem Körper verschiedene Bausteine zur Verfügung, um dem körpereigenen Abbau dynamisch entgegen zu treten. Innerliche Anwendungen brauchen einfach länger, um sich auch nachhaltig bemerkbar zu machen. Denn der Körper verstoffwechselt zuerst und dann erst schleust er die Botenstoffe zu den entsprechenden Baustellen. Egal ob Jung oder Alt, ein jeder hat seine Baustellen. Wenn dieser Weg eingeschlagen wird, dann sollte man sich selber schon einen Zeitrahmen von sicherlich 2 Monaten setzten. Das ist die Basis.
Learning by doing. Natürlich gibt es in vitro, wie in vivo Studien, die eine Effizienz belegen, doch wenn man selber nicht zu der Mehrheit angehört, dann interessiert das einen selber nicht weiter und Heilversprechen gibt es nicht und schon gar keine Garantien. Dies gibt für diese Möglichkeit und auch für alle folgenden Therapieansätze.

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Natürlich sind weitere Faktoren auch zu berücksichtigen, wie eine moderate Bewegung, entsprechende Ernährungsansätze und die Pflege von außen wie mit Balsamen, Auflagen und Wickeln. Vorteil hier: Man kann ganz gezielt an die betroffenen Stellen hinarbeiten und überlässt nicht alles dem Körper. Dies kann gerade auch für die Hilfseinrichtungen zu den Gelenken eine enorme Unterstützung sein.

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#2 Infiltration mit Hyaluron

Und hier sind nicht die Einspritzungen am Auto oder einer mechanischen Apparatur gemeint, aber die ins Gelenk zur Reizreduktion. Diese werden grundsätzlich von einem Arzt gemacht und haben unter sterilen Bedinungen zu erfolgen. Denn in einen von Natur aus abbgeschlossenen Raum zu spritzen ist nicht ganz ohne. Soll heissen: da die Gelenke nicht direkt an die Blutversorgung angeschlossen sind, sondern indirekt über Diffusion versorgt werden, bedeutet das, dass eingeschleuste Fremdstoffe nicht einfach mal so angegangen werden können. Vorteil eines solchen Verfahrens ist, dass wenn man bis jetzt eine sportliche Laufgestell-Einstellung hatte, dann kann man so in den Limosinenmodus eine zeitlang wechseln. Die Erschütterungen werden besser gedämpft.
Diese Spritzen werden über mehrere Sitzungen hinweg langsam verabreicht. So vergrößert sich der Gelenkspalt und die Erschütterungen beim Gehen werden so gedämpft.

Eine Variation ist es Therapien wie 1 und 2 zu kombinieren. Denn der Druck ist vom Gelenk und gleichzeitig bietet man dem Körper die Baustoffe zur Verwertung an. So lassen sich Alternativen verbinden. Diese alternativen Hilfestellungen können grundsätzlich begleitend zu den entsprechenden Therapievarianten genommen werden und schliessen sich im Allgemeinen nicht grundsätzlich aus.

Eine alte Mähr zu den Gelenken hält sich immernoch im Raum… das der Knorpel nicht regenerieren kann. Das stimmt so nicht und wurde widerlegt. Doch die Regenerationskraft ist sehr eingeschränkt durch den verzögerten Stoffwechsel. Was ein langsames Werden nach sich zieht. Deshalb muss man hier mehr denn andern Orts, dem Körper Zeit zur Regeneration einräumen!

#3 Knorpelglättung – Abrasion – Zelltransplantation

Wir bleiben hier beim Facharzt und im klinischen Umfeld. Der Beschwerdegrad nimmt zu, aber immer noch wird hier mit der körpereigenen Substanz gearbeitet. Allerdings ist hier auch noch sehr viel mehr Selbstdistziplin gefordert. Sowohl im Vorfeld zum Eingriff, wie in der Nachbehandlung. Auch hier können wir mit Nahrungsergänzungen den Körper in seinem Regenerationsvermögen unterstützen. Wichtig ist hier, sich unter fachkundiger Anleitung zu bewegen und ansonsten sich umfassend zu schonen.

#4 Ultimo ratio – Invasiver Therapieansatz durch Operation

Von allen bislang beschriebenen Möglichkeiten, ist dies wohl die Zehrenste für den Betroffenen. Auch hier gibt es wieder verschiedenste Ansätze und Operationsverfahren von einer Teil- bis zur Vollprothese. Meistens haben solche Prothesen, je nach Material und Faktenlage, nach heutigem Stand eine Lebensdauer von +/- 20 Jahren. Das heisst ein Patient von 60 Jahren hat laut medizinischer Prognose eine bessere Voraussetzung auf die menschliche Lebenserwartung in Bezug auf die Lebensdauer der Prothese. Jedoch für einen Patient von 40 Jahren ist hier die Voraussetzung nicht so günstig. Denn hier ist seine Lebenserwartung wahrscheinlich höher als die Lebensdauer der Prothese. Da man zudem pro Vollprothesen-Gelenk, Stand heute, nur 1x einen Prothesenwechsel durchführen kann.

Fazit:

Der menschliche Körper ist in Besitz von über 200 gelenkigen Verbindungen. Und selbst wenn eine Gelenksverbindung operiert oder in Behandlung ist, dann sind immer noch die anderen über 200 Gelenkvariationen da. Nicht alle dieser Gelenksverbindungen davon sind mittels Injektionen, ambulanter Eingriffe oder gar via OP therapierbar. Weshalb Alternativen von innen und außen eine gute Basis und Ergänzung sind für alle weiteren nötigen Schritte. Es gibt wohl gute Prognosen und positive Erfahrungsberichte oder Studien, jedoch keinerlei Heilversprechen oder Garantien.